AGB

Für die Erbringung von Dienstleistungen von Dressdreams.de Stefan Hilpert (e.K.), Fichtenstrasse 18, 61169 Friedberg, E-Mail: info@dressdreams.de (nachfolgend „Auftragnehmer“) gegenüber seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).

 

1. Allgemeines

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Erbringung von Dienstleistungen gelten für Verträge, die zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer unter Einbeziehung dieser AGB geschlossen werden.

1.2. Soweit neben diesen AGB weitere Vertragsdokumente oder andere Geschäftsbedingungen in Text- oder Schriftform Vertragsbestandteil geworden sind, gehen die Regelungen dieser weiteren Vertragsdokumente im Widerspruchsfalle den vorliegenden AGB vor.

1.3. Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende AGB, die durch den Auftraggeber verwendet werden, erkennt Auftragnehmer – vorbehaltlich einer ausdrücklichen Zustimmung – nicht an.

2. Zustandekommen des Vertrages / Leistungsumfang

2.1. Der Auftragnehmer erbringt als selbständiger Unternehmer folgende Leistungen gegenüber dem Auftraggeber:

Betrieb eines Webshops und einer Internethandelsplattform für den Verkauf von Bekleidung und Accessoires.

2.2. Unsere Angebote im Internet sind unverbindlich und stellen kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar.

2.3. Der Kunde kann ein verbindliches Kaufangebot im Sinne einer Bestellung abgeben, indem er die gewünschten Artikel in den virtuellen Warenkorb legt. Über das Icon „Warenkorb“ kann dieser jederzeit aufgerufen, geändert oder aktualisiert werden.

2.4. Nach Eingabe der persönlichen Daten sowie der Auswahl von Versandart und Zahlungsweise (z. B. PayPal oder Vorkasse) wird dem Kunden auf der Bestellübersichtsseite nochmals eine Zusammenfassung aller Bestelldaten angezeigt. Vor Absenden der Bestellung hat der Kunde die Möglichkeit, sämtliche Angaben zu überprüfen, zu ändern (auch über die Funktion „zurück“ des Internetbrowsers) oder den Kauf abzubrechen.

2.5. Mit dem Absenden der Bestellung über die Schaltfläche „Jetzt zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags ab. Der Eingang der Bestellung wird dem Kunden unverzüglich automatisch per E-Mail bestätigt. Diese Eingangsbestätigung stellt noch keine Annahme des Angebots dar.

2.6. Die Annahme des Angebots erfolgt innerhalb von 7 Tagen durch ausdrückliche Auftragsbestätigung in Textform (z. B. per E-Mail), in welcher die Ausführung der Bestellung und die Auslieferung der Ware (inkl. DHL-Sendungsnummer) bestätigt wird. Erst mit Zugang dieser Auftragsbestätigung kommt der Vertrag zustande.

Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, eingehende Bestellungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Dies gilt insbesondere für Fälle, in denen der Auftragnehmer nach freiem Ermessen entscheidet, mit einem Kunden aus unternehmerischen Gründen keinen Vertrag zu schließen (z. B. bei wiederholten Retouren, Verdacht auf Missbrauch oder sonstigem vertragswidrigen Verhalten). Bereits geleistete Zahlungen werden in diesem Fall unverzüglich zurückerstattet. Erfolgt keine Auftragsbestätigung innerhalb der Frist, ist der Kunde nicht mehr an seine Bestellung gebunden.

2.7. Die Abwicklung der Bestellung und die Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail, zum Teil automatisiert. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang von E-Mails technisch möglich ist und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.

2.9. Der Auftragnehmer erbringt die vertragsgemäßen Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit nach dem jeweils neuesten Stand, den anerkannten Regeln und Erkenntnissen.

2.10. Der Auftragnehmer ist zur Erbringung der geschuldeten Leistungen verpflichtet. Bei der Durchführung seiner Tätigkeit ist er jedoch keinen Weisungen hinsichtlich Art, Ort oder Zeit der Leistungserbringung unterworfen. Die Einteilung seiner Tätigkeit erfolgt selbstständig, in Abstimmung und Koordination mit dem Auftraggeber, mit dem Ziel einer effizienten Umsetzung des Vertragsgegenstandes

3. Gewährleistung

3.1. Es bestehen die gesetzlichen Mängelhaftungsrechte.

3.2. Als Auftraggeber werden Sie gebeten, die Sache bei Lieferung umgehend auf Vollständigkeit, offensichtliche Mängel und Transportschäden zu überprüfen und uns sowie dem Spediteur Beanstandungen schnellstmöglich mitzuteilen. Kommen Sie dem nicht nach, hat dies keine Auswirkung auf Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche.

3.3. Soweit ein Merkmal der Ware von den objektiven Anforderungen abweicht, gilt die Abweichung nur dann als vereinbart, wenn Sie vor Abgabe der Vertragserklärung durch uns über selbige in Kenntnis gesetzt wurden und die Abweichung ausdrücklich und gesondert zwischen den Vertragsparteien vereinbart wurde.

 

4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Es obliegt dem Auftraggeber, die von ihm zum Zwecke der Leistungserfüllung zur Verfügung zu stellenden Informationen, Daten und sonstigen Inhalte vollständig und korrekt mitzuteilen. Für Verzögerungen und Verspätungen bei der Leistungserbringung, die durch eine verspätete und notwendige Mit- bzw. Zuarbeit des Kunden entstehen, ist der Auftragnehmer gegenüber dem Kunden in keinerlei Hinsicht verantwortlich; die Vorschriften unter der Überschrift „Haftung/Freistellung“ bleiben hiervon unberührt.

 

5. Vergütung

5.1. Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber vor Erbringung der Leistungen eine Rechnung per Post oder per E-Mail (z.B. als PDF). Die Bezahlung ist grundsätzlich fällig, bevor die Lieferung der Ware erfolgt (Vorkasse) oder sie kann auch in Ausnahmefällen individuell gestaltet werden.

5.2. Weitere Informationen finden sie in der Rubrik „Versandkosten und Zahlungsinformationen“.

 

6. Haftung / Freistellung

6.1. Der Auftragnehmer haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist oder aufgrund zwingender Haftung. Verletzt der Auftragnehmer fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehendem Satz unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Auftragnehmer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Im Übrigen ist eine Haftung des Auftragnehmers ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Auftragnehmers für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

6.2. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen Dritter frei, die gegen den Auftragnehmer aufgrund von Verstößen des Kunden gegen diese Vertragsbedingungen oder gegen geltendes Recht geltend gemacht werden.

 

7. Vertraulichkeit und Datenschutz

7.1. Der Auftragnehmer wird alle ihm im Zusammenhang mit dem Auftrag zur Kenntnis gelangenden Vorgänge streng vertraulich behandeln. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Geheimhaltungspflicht sämtlichen Angestellten und / oder Dritten, die Zugang zu den vertragsgegenständlichen Informationen haben, aufzuerlegen. Die Geheimhaltungspflicht gilt zeitlich unbegrenzt über die Dauer dieses Vertrages hinaus.

7.2. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, bei der Durchführung des Auftrags sämtliche datenschutzrechtlichen Vorschriften – insbesondere die Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes – einzuhalten.

 

8. Schlussbestimmungen

8.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des CISG.

8.2. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der AGB im Übrigen hiervon nicht berührt.

8.3. Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer bei der Erbringung seiner vertragsgemäßen Leistungen durch angemessene Mitwirkungshandlungen, soweit erforderlich, fördern. Der Auftraggeber wird insbesondere dem Auftragnehmer die zur Erfüllung des Auftrags erforderlichen Informationen und Daten zur Verfügung stellen.

8.4. Sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, vereinbaren die Parteien den Sitz des Auftragnehmers als Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis; ausschließliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.

8.5. Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z. B. Änderungen in der Rechtsprechung, Gesetzeslage, Marktgegebenheiten oder der Geschäfts- oder Unternehmensstrategie) und unter Einhaltung einer angemessenen Frist zu ändern. Bestandskunden werden hierüber spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderung per E-Mail benachrichtigt. Sofern der Bestandskunde nicht innerhalb der in der Änderungsmitteilung gesetzten Frist widerspricht, gilt seine Zustimmung zur Änderung als erteilt. Widerspricht er, treten die Änderungen nicht in Kraft; Auftragnehmer ist in diesem Fall berechtigt, den Vertrag zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung außerordentlich zu kündigen. Die Benachrichtigung über die beabsichtigte Änderung dieser AGB wird auf die Frist und die Folgen des Widerspruchs oder seines Ausbleibens hinweisen.

 

9. Informationen zur Online-Streitbeilegung / Verbraucherschlichtung

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Verbraucherstreitschlichtungsverfahren nach dem VSBG teilzunehmen.

Unsere E-Mail-Adresse entnehmen Sie der Überschrift dieser AGB.

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